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Einer geht, andere kommen…!

Freitag, 12. Mai 2017

217.Kolumne „Wir rufen Günther Koch!“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de

Print:13./14.Mai 2017
218. Kolumne : nach Abschluss der Saison 2016/2017

CEDRIC TEUCHERTS DURCHBRUCH BEGLEITET RAPHAEL SCHÄFERS ABSCHIED

Ja, ja der Teuchert! Unser Teuchert! Mann, war das ein Solo: Cedric Teucherts Flitzer mit abschließendem Fetzer zum 2:0 gegen den VFB Stuttgart vor 14 Tagen! Natürlich verrate ich kein Geheimnis, wenn ich hier sage, dass ich bereits seit Jahren, also schon während Cedrics Zeit in der A-Jugend des 1.FCN, von ihm schwärme und meine Kollegen auf der VIP-Tribüne im letzten Jahr immer genervt habe, wenn ich regelmäßig schimpfte und auch mal laut rief “Wann kommt endlich Teuchert?!“ Gegen den VFB Stuttgart , den mutmaßlichen Aufsteiger in die Bundesliga, kam CT endlich von Anfang an. In der 33. Minute klaut Cedric in der eigenen Hälfte frech wie Oskar etwa 15 Meter vor der Mittellinie auf der rechten Seite im engen Getümmel den Stuttgartern den Ball! Mit zwei, drei Körpertäuschungen lässt er vier (!) Gegenspieler ins Leere laufen. Mit einem unwiderstehlichen Sprint von rechts Richtung Strafraum -Mitte schüttelt er den VFB-Abwehr-Rest wie lästige Fliegen förmlich ab. Jetzt donnert Cedric hoch oben links ins VFB Tor Richtung tol,Clubererler  Stuttgarter Fan-Kurve zum 2:0 ! Auf meine alten Tage als Aushilfs-Reporter beim Fanradio des fcn war ich nicht mehr zu halten und komplett aus dem Häuschen! DAS Tor werde ich nie vergessen! So ein 60 Meter-Solo mit Gegenspielern wie Slalomstangen hab ich meines Wissens (mehr …)

GELD-REGEN für den CLUB

Freitag, 28. April 2017

216. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT / MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print: 29./30./April/01.Mai
217. Kolumne:voraussichtlich zum 13./14. Mai

 

Zwei Spiele, ein kümmerlicher 2:1-Sieg gegen ein vom Schiedsrichter nicht gerade bevorzugtes Erzgebirge Aue und ein ebenso kümmerlicher Punkt in Würzburg beim 1:1 gegen einen Aufsteiger – alles andere als schön, aber gut fürs Punktekonto des 1. FC Nürnberg. Übrigens gefiel mir beim Heimspiel gegen Aue die tolle Fan-Unterstützung trotz (oder gerade wegen?) der teilweisen Nordkurven-Sperrung ganz besonders. War’ s das dann dank der vier Oster-Eier etwa auch schon mit dem Klassenerhalt?

Die nicht immer notgedrungen wundersamen Aufstellungen überraschten viele. Nachdem dem angeblichen Torhüter Nummer eins, Thorsten Kirschbaum, nach dessen Verletzungspause der Rücken alles andere als gestärkt wurde, fällt dieser nun sogar wegen Rückenbeschwerden ganz aus. Merkwürdig, merkwürdig.

Der Klassenerhalt der Zweitklassigkeit scheint seit Sonntag zumindest gesichert. Doch gemach, liebe Freunde: Selbst der ist noch nicht hundertprozentig. Ganz abgesehen davon: (mehr …)

Vorsicht vor den Betzebube..!

Sonntag, 18. Dezember 2016

208. Kolumne  „Wir rufen Günther Koch“      
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
        vgl.auch www.mittelbayerische.de
        Print 19.12.2016
209. Kolumne am 23. für 24./25./26. Dezember 2016

Sieben Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz wären nicht die Welt, liebe Cluberer! Die eurostarken Aufstiegs-Favoriten VfB Stuttgart und Hannover 96 haben am vierten Advent vier Punkte verloren!

Doch zunächst zu einem anderen Thema: Selbstverständlichkeiten sind im bezahlten Sport leider längst keine Selbstverständlichkeiten mehr. Daher beginne ich heute mit einem Lob an zwei Fürther Spieler: Zunächst meinen großen Respekt vor Sascha Burchert, der in seinem jungen Fußballer-Leben schon einiges mitgemacht hat: Am Freitagabend in Düsseldorf entschied er unmittelbar vor Schluss auf Befragen der Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus beim Stand von 1:1 auf Eckstoß für Fortuna, weil er zugab, den Ball mit den Fingerspitzen noch berührt zu haben.

Wenige Augenblicke nach dem Spiel sagte der Spieler Robert Zulj auf die hinterhältige Reporter-Frage, ob der Interims-Trainer Radoki bleiben solle: „Egal – für mich ist allein entscheidend, ob ich spiele oder nicht!“ Da lacht mir das Herz. Auch hierzu: Respekt!

Ehrlich gesagt – und jetzt geht’s zum Club: Machen wir uns nichts vor – 25 Punkte nach 17 Spielen zum Ende der Vorrunde der Saison 2016/2017 in der Zweiten Bundesliga, wohlgemerkt mittlerweile bereits zum dritten Mal seit dem 2014er Abstieg, wäre mehr als ein schwacher Trost. Wie gesagt: wäre – für den 1. FCN und für seine Fans.

Doch Vorsicht, liebe Freunde, es kommt der 1. FC Kaiserslautern. Allein zu diesem Gegner (mehr …)