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Ein klares PRO oder CONTRA

Freitag, 23. Dezember 2016

209. Kolumne „Wir rufen Günther Koch!“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
P
rint: 24./25./26.Dezember 2016
210. Kolumne: zum Heimspiel gegen Dynamo Dresden

Max war sofort auffällig, auf dem Fußballplatz. Dort, wo er früher für den Club auch schon mal in der ersten Mannschaft, allerdings unter Trainer Weiler, versuchsweise auf seiner Nebenposition als Rechtsaußen eingesetzt wurde.

Das kann auch mal für einen Linksfuß reizvoll sein, aber seine bessere Position ist die linke Außenbahn, und genau da kam er am Montag gegen seinen alten Verein, den 1. FC Nürnberg als Einwechselspieler ab der 74. Minute für den 1. FC Kaiserslautern zum Zuge.

Und prompt wurde es beim Spielstand von 1:0 für den Club brenzlig, ja sogar gefährlich. Maximilian Dittgens Antritt und seine technischen Fertigkeiten führten nicht nur beim überraschten Gegenspieler Miso Brecko zu Kopfschmerzen und Atemnot, sondern bei der gesamten bedächtigen Abwehr des 1. FCN.

Lediglich der überragenden Reaktion von Torhüter Thorsten Kirschbaum, der sich heimlich still und leise zum besten Torhüter der 2. Bundesliga gemausert hat, war es in den ersten zwei Minuten Maxens Mitwirkens zunächst zu verdanken, dass es beim halbhohen, raffinierten Linksschuss Richtung langes Eck (mehr …)

Vorsicht vor den Betzebube..!

Sonntag, 18. Dezember 2016

208. Kolumne  „Wir rufen Günther Koch“      
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
        vgl.auch www.mittelbayerische.de
        Print 19.12.2016
209. Kolumne am 23. für 24./25./26. Dezember 2016

Sieben Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz wären nicht die Welt, liebe Cluberer! Die eurostarken Aufstiegs-Favoriten VfB Stuttgart und Hannover 96 haben am vierten Advent vier Punkte verloren!

Doch zunächst zu einem anderen Thema: Selbstverständlichkeiten sind im bezahlten Sport leider längst keine Selbstverständlichkeiten mehr. Daher beginne ich heute mit einem Lob an zwei Fürther Spieler: Zunächst meinen großen Respekt vor Sascha Burchert, der in seinem jungen Fußballer-Leben schon einiges mitgemacht hat: Am Freitagabend in Düsseldorf entschied er unmittelbar vor Schluss auf Befragen der Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus beim Stand von 1:1 auf Eckstoß für Fortuna, weil er zugab, den Ball mit den Fingerspitzen noch berührt zu haben.

Wenige Augenblicke nach dem Spiel sagte der Spieler Robert Zulj auf die hinterhältige Reporter-Frage, ob der Interims-Trainer Radoki bleiben solle: „Egal – für mich ist allein entscheidend, ob ich spiele oder nicht!“ Da lacht mir das Herz. Auch hierzu: Respekt!

Ehrlich gesagt – und jetzt geht’s zum Club: Machen wir uns nichts vor – 25 Punkte nach 17 Spielen zum Ende der Vorrunde der Saison 2016/2017 in der Zweiten Bundesliga, wohlgemerkt mittlerweile bereits zum dritten Mal seit dem 2014er Abstieg, wäre mehr als ein schwacher Trost. Wie gesagt: wäre – für den 1. FCN und für seine Fans.

Doch Vorsicht, liebe Freunde, es kommt der 1. FC Kaiserslautern. Allein zu diesem Gegner (mehr …)