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Noch so ein CLUB-Spiel, das ich nie vergessen werde

Dienstag, 17. Oktober 2017

Es mögen so um die Tausend Clubspiele sein, die ich in meinem Leben als Bub und dann als Student in München,
später als Lehrer in Nürnberg und als Teilzeit-Lehrer (wegen Reportertätigkeit für alle !! Sportarten)
und Reporter und später als Rentner gesehen und kommentiert (507 mittlerweile ) habe….
aber das Spiel gestern in Darmstadt mit dem 4:3 Sieg und drei zentnerschweren Punkten krieg ich sicher nicht mehr aus meinem alten Kopf:
so was Tolles, drei saublöde Tore gefangen und v i e r Tore (eins SCHÖNER als das andere!)
herausgespielt!!!! und mindestens zwei weitere rasant vergeigt…-einfach großartig!!!
Bin erst heute Mittag nach Nürnberg heimgekommen und hab dann jeder und jedem, der es hören wollte oder nicht von disem sagenhaften Match erzählt.
DAS Spiel würde ich gerne nochmal von der ersten bis zur letzten Minute auf meinem Platz im Block S, Reihe 16, Sitz 19 am Böllenfalltor
miterleben und genießen -so schön war’s.Und wie sie den Ball in den eigenen Reihen haben laufen lassen:herrlich! Und das Wichtigste:
ich hatte von Anfang an und in der Woche vorher (nachzulesen in der Kolumne u nd in der VOR SAISON-BEGINN ) eine positive Vorahnung und während der 90 Minuten
gestern nie das Gefühl, dass irgendwas was schiefgehen könnte.Fragt nach bei meinen beiden AR-Kollegen, die neben mir saßen:
Mehr will ich heute nicht sagen: aber DANKE an die Mannschaft, die Bank-Spieler (!), den Trainer Köllner und die anderen Trainer (!) und alle BETREUER.
16.10.17- eine herrliche Fußball-CLUB-Nacht in Darmstadt und: ein Datum zum Merken!
Euer
GüKo

Von Tauben und vom Rauben

Freitag, 13. Oktober 2017

224. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT / MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print: Wochenende 14./15.Oktober 2017

Heute geht’s um Klaus, um Güttler, um Hansi Brunner, um Geyer und um Tauben: graublaue Ringeltauben! Mit denen fang‘ ich gleich mal an. Die Tauben rauben alle Samen. Als ausgewiesener Vogel-Liebhaber mit vier Futterstellen, acht Nistkästen und einer Keramik-Vogeltränke rund ums Haus weiß ich, wovon ich spreche, wenn’s um hartnäckige und alles andere als dumme Tauben geht.
So auch bei unserem schönen Max-Morlock-Platz am Valznerweiher. Dort wurde neulich kräftig nachgesät, und was sag‘ ich Euch?! Sofort danach sah ich etwa 30 Tauben auf dem herrlichen Grün im Strafraum vorm FCN-Funktionsgebäude Samen futtern.
Natürlich versuchte ich naiver Mensch durch lautes Klatschen diese Vögel zu vertreiben. Der Erfolg hielt zehn Sekunden an. Dann landete der aufgescheuchte Schwarm gelangweilt am anderen Strafraum und fraß genüsslich weiter. Seither weiß ich nicht, wen ich beim Training vertreiben soll: Die Tauben oder die Spielerberater und fremden Beobachter, die nicht auf Grassamen (mehr …)

CLUB kann seine englische Woche veredeln

Freitag, 22. September 2017

222. KOLUMNE „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
PRINT: Sa/So 23./24.September 2017

„ Als Vierter zu die Fürther und danach ist der Club dann mindestens Dritter!“ So hab ich das am Donnerstag zu nachtschlafender Zeit in meinem zweiten Wohnzimmer, dem Nürnberger „Max-Morlock Stadion“, nach dem 3:1-Sieg gegen den Angstgegner VfL Bochum am Mikrofon des FCN-Fanradios gesagt. Neben mir war mein Radio-Kollege Dietmar Noll auch ganz glücklich.
Denn lange Zeit sah es im Spiel gegen Bochum gar nicht gut aus. Der Club war nach schwungvollem Start wegen des frühen 0:1-Rückstands (berechtigter Strafstoß, Diamantakos) plötzlich von der Rolle, das heißt aus dem Konzept. Die Aktionen wurden schwerfällig und durchschaubar.
Der VfL Bochum aber, gegen den wir in der 2. Liga noch nie gewonnen hatten, spielte in leuchtendem Weiß trotz der familien- und fanfeindlichen Anstoßzeit von 20.30 Uhr erstaunlicher Weise vor dennoch fast 22 000 Zuschauern auf dem saftgrünen und nassen Rasen frech wie Oskar auf. Der griechische Nationalspieler Dimitrios Diamantakos hatte sogar das 0:2 auf dem Fuß, verzog aber.
Doch rechtzeitig vor der Halbzeit (28.) gelang dem FCN der wichtige Ausgleich durch den unglaublich kräftigen, laufstarken, aber auch wendigen