Günther Koch

8.Zeitungs-Kolumne im Jahre 2011
für das Neumarkter Tagblatt/ Mittelbayerische Zeitung
vgl.auch <mittelbayerische.de>

Theater. Theater. Nix als Theater. Trainer-Trikot-Wechsel: Blauer Anorak aus – Grüner Anorak an. Manager raus – Manager rein. Millionen kriegen’s mit. Millionen kassieren aber nur zwei. All das passiert im Zirkus Bundesliga anno 2011. Doch: Wie lang machen da denkende Fans noch mit?

Auch viele Spieler sind in Gedanken längst im Trikot des Gegners. Doch noch dürfen Spieler nicht von einem Spieltag zum anderen den Verein und dessen Arbeitskleidung wechseln. Immerhin strengen sie sich trotzdem an, wenn sie aus Versehen übers Tor ihres zukünftigen Arbeitgebers schießen.

Demnächst spielt der Noch-Trainer Jupp Heynckes mit Bayer Leverkusen (mehr …)

7.Kolumne in 2011 
für Neumarkter Tagblatt/Mittelbayerische Zeitung “ Wir rufen Günther Koch “
vgl.auch >mittelbayerische.de< 

In Stunden der Not müssen wir Bayern zusammenhalten. Nachdem nun – wie von mir hier vor einer Woche befürchtet – der FC Bayern zwei wichtige Spiele verloren und sich darauf de facto vom Poltergeist Louis van Gaal getrennt hat, kann dem FCB nur noch einer helfen: Der Club! Wenn schon Herr Hoeneß und Herr Rummenigge nicht die Größe und nicht die Millionen übrig haben, um zu sagen: „Ja, wir haben den Fehler im Spätherbst 2010 gemacht, als wir unnötigerweise und ohne Not den Vertrag mit Herrn van Gaal bis 2012 verlängert haben“, kann nur noch der 1. FCN helfen. Gleichzeitig kann der Club dabei (mehr …)

7. Zeitungs-Kolumne in 2011
W E S E R -K U R I E R  
„FÜNFERKETTE“ ( M.Breuckmann, G. Koch, Shary Reeves, J. Wontorra, A. Zeigler)

Ist das tatsächlich die Profi -Übungsgruppe des 1.FC Nürnberg, die da bei eisiger Kälte aber Sonnenschein den März 2011 begrüsst ? Trainings-Kiebitze können nach dem Training jeden Spieler ansprechen und um ein Foto oder Autogramm bitten. Gegenüber vom Valznerweiher, hinter dem mächtigen Hotelkomplex  am Neuen Zabo, werden diverse Spiel- und Laufübungen von den Rot – Schwarzen vor den gestrengen aber dennoch wohlwollenden Augen von 3 Trainern wiederholt, wiederholt, wiederholt. 20 junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren sowie 6 nicht mehr ganz so Junge geben alles. Mitten drin steht und geht Dieter Hecking. In solchen Stunden ist er vermutlich froh (mehr …)