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KEINE CLUB GESCHENKE MEHR

Donnerstag, 11. August 2016

201. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
vgl.auch www.mittelbayerische.de
Print vom 12.08.2016

Dalli, dalli, Edgar Salli!“ Nein, so schnell geht das nicht. Nicht mal bei dem neuen FCN-Mann aus Kamerun, der mir diese Woche beim Training und auch unlängst beim Testspiel gegen einen allerdings noch urlaubsmüden FC Augsburg mit am besten gefiel. Sallis 24. Geburtstag kommt sicher schneller als seine 100-prozentige Fitness – nämlich am Mittwoch.

Auch ansonsten entdeckte ich einige Lichtblicke in den Testspielen und auch im Training – abermals auch und gerade bei der U21. Dies in den Punktspielen (übrigens am Samstag um 14 Uhr in Seligenporten aus nächster Nähe zu begutachten) und auch im Testspiel gegen die jungen großen Kerle aus England vom FC Brighton & Hove Albion am Dienstag am Max-Morlock-Platz als sogar die Mittags-Glocken aus dem alten Zabo mitmischten.

Doch beim Club gibt es in allen Teams, und das auch auf der sehr entscheidenden Torhüter-Position, für die Zukunft noch viel zu feilen und zu verbessern. Das macht die Arbeit (mehr …)

TROST vom DICHTER-FÜRSTEN

Mittwoch, 04. November 2015

186. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Print vom 05.11. vgl.auch
www.mittelbayerische.de
187. Kolumne hier am 11.11. für Print vom 12.11

Schon wieder wurde ein 1:0-Tor des 1. FCN einfach aberkannt, abgewinkt. Ja, ja, die Assistenten! Selbst, wenn Niclas Füllkrug bei seinem wunderbaren Kopfball auf gleicher Höhe mit dem Karlsruher Spieler Valentini stand: Im Zweifel für den Stürmer! Aber nicht, wenn der 1. FC Nürnberg spielt?!

Gut möglich, dass in einem anderen Stadion…bei einem anderen Verein…das Tor gegolten hätte. Wird der Club benachteiligt? Klares Ja! Längst nicht zum ersten Mal übrigens! Doch es hilft kein Jammern und kein Wehklagen.

Schon wieder – wie in den letzten Jahren hier mehrfach geschehen – muss ich Trost beim großen deutschen Dichter-Fürsten Friedrich von Schiller suchen: „Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen“.

Warum muss unser schönes Nürnberger Stadion immer wieder als Übungswiese und Ausbildungsstätte für noch reichlich grüne Schiedsrichter und Assistenten herhalten? Keine Ahnung! Doch eins ist auch klar: Zweifelsfrei ins Tor treffen hätten die gut kämpfenden und gut kombinierenden (!) Cluberer am Montagabend beim 0:0 gegen den KSC auch mit einem Störsender an der Linie können – nein, sogar müssen! Da beißt die Maus keinen Faden ab!

Einfach zu schade, denn die Mannschaft von Trainer Rene Weiler hat abermals wirklich gut gespielt und hätte drei Punkte verdient gehabt. Über 25 000 Zuschauer am kalten, späten Allerseelen-Abend hofften bis kurz nach 22 Uhr auf das erlösende Club-Tor (mehr …)