Artikel mit ‘club’ getagged

Warum nicht NOURI bis zur Winterpause eine CHANCE geben!

Sonntag, 02. Oktober 2016

„FÜNFER KETTE“ BUNDESLIGA- Kolumne, meine 13.
29.09. für 30.09.2016 (6.Spieltag)
im WESER-KURIER online nachzulesen

vgl. www. weser-kurier.de

Schöne Grüße aus dem sonnigen Altweiber- Sommer Frankens! Aus der Bundesliga haben wir  uns ja leider leider bis auf weiteres erst mal verabschiedet. Wir tummeln uns mit dem Club und Fürth und jetzt auch Würzburg zu dritt in der rauen Zweiten Liga. In der Bundesliga haben die zwei bayerischen Normalos, der FC Augsburg und der  FC Ingolstadt momentan nur Mitläufer-Qualitäten. Und Ihr da “oben“ im Norden mit Euren zwei untadeligen fränkischen Sportdirektoren Didi Baiersdorfer vom HSV und Frank Baumann vom SV Werder – was macht Ihr denn da für Sachen…?  Immerhin: der erste Sieg innerhalb von fünf  bemerkenswerten wie auch merkwürdigen Schlussminuten gegen die vielleicht überbezahlten Profis aus Wolfsburg kann für Werder unbezahlbar sein.! Ich sag’s mal so: “ Es werd‘ scho widda wern!“ Wann aber wird Werder wieder so richtig (mehr …)

25 Jahre Frankenstadion: TOLLE SIEGE und BITTERE NIEDERLAGEN

Donnerstag, 29. September 2016

203. KOLUMNE „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de

Print vom 30.09.2016

Vor genau 25 Jahren wurde mit einem großen Frankenfest unser wunderbares und in Deutschland einmaliges achteckiges (!) Frankenstadion nach einem mehr als nötigen Umbau feierlich eröffnet. Am Sonntag, dem 29. September 1991, durfte ich als Moderator mit dabei sein und hab‘ noch heute wunderbare bunte Bilder von damals im Kopf.

Bei jeder meiner FCN-Museums-Führungen weise ich auf das elegante rechteckige Stadion-Herzstück des Club-Museums hin, in dem die gesamte Geschichte des 1. FC Nürnberg auf vielfältige Weise und mit modernster Technik vor Augen geführt und zum Beispiel mit 116 Mannschaftsfotos und 75 Filmen und Hörbeispielen sowie 250 Zusatzfotos unzählige Erinnerungen weckt.

Zu den für mich unangenehmsten Erinnerungen in diesem luftigen Stadion mit dem glücklichen, weil unbeeinträchtigt ganzjährig der Natur ausgesetzten Rasen, zählt der letzte Spieltag der Saison 1998/1999. Als der Club als Zwölfter (!) und scheinbar längst gegen den Abstieg gesichert, gegen den SC Freiburg antrat und ich früh ahnte und im Radio laut sagte und klagte, dass sich an diesem schwarzen letzten Mai-Samstag 1999 alles gegen den FCN verschworen hatte. Am bitteren und merkwürdigen Ende stieg der Club wieder mal ab. Ich meldete mich verzweifelt „vom Abgrund“.

Zu den anderen bitteren Stunden im 1928 von Ernst-Otto Schweizer entworfenen Stadion zählen viele und oft auch unnötige Niederlagen, zum Beispiel häufig auch gegen die Nachbarn aus Fürth – so wie vor knapp zehn Tagen beim 1:2. Aber auch gegen Bielefeld gab es Spiele in diesem Frankenstadion, die ich nie vergessen werde: Zum Beispiel jenes vom 22. Oktober 2005, als unser Club bis kurz vor Schluss führte um dann doch noch 2:3 zu verlieren.

Oder auch das 2:2 nach 2:0-Führung im April 2008, das vorentscheidend für den siebten Abstieg des 1. FCN war. Doch gegen eben diese Bielefelder hat der Club am vergangenen Sonntag (mehr …)

Ein möglicherweise historischer Tag für den CLUB

Sonntag, 22. Mai 2016

198. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print vom 23.05.2016

„Der Club braucht ein Tor!“ So stand es an dieser Stelle am Tag des ersten Relegationsspiels geschrieben. Nun, am Tag des zweiten Relegationsspiels, dem womöglich historischen 23. Mai 2016, gilt dieser Satz erst Recht. Der Club hat zwar das Tor in Frankfurt zum 0:1 gut geschrieben bekommen aber nicht selbst erzielt: „Eigentor!“ rief ich ins -FCN-Fan-Radio-Mikro und der hervorragende junge Kollege Christian Klug und ich wussten im ersten Moment gar nicht so recht, ob wir nicht zu laut jubeln: der unglückliche Schütze des Eigentors auf Seiten der Frankfurter Eintracht hatte nach einer Krebs-Diagnose in den Tagen und Stunden vor dem Spiel schon genug mitmachen müssen.

Also nannte ich den Namen des „Torschützen“ zunächst bewusst nicht! Heute und hier wiederhole beziehungsweise ergänze ich unter dem Eindruck der 90 Minuten in Frankfurt: „Der Club braucht ein selbst erzieltes Tor!“ Ohne ein selbst geschossenes Tor ist noch nie eine Mannschaft durch die Relegation nach oben gekommen. Zu oft darf man nämlich nicht das Glück für sich beanspruchen.

Stellt sich die Frage: Wer soll das Bundesliga-Tor für den Club am 23. Mai aufsch(l)ießen? Cedric Teuchert, der junge nahezu perfekte und den Frankfurter Spielern weitgehend unbekannte Techniker? Am beruhigsten schon vorher einer der beiden besten Torschützen (mehr …)