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RELEGATION 2016 wäre riskanter als 2009 und 2010

Freitag, 25. März 2016

193. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Print vom 26./27./28. März
www.mittelbayerische.de

194. Kolumne: am 08.04. für 09./10.04 hier

Zwei Tatsachen sind aus meiner Sicht nach dem mitreißenden 3:1 Sieg gegen RB Leipzig nahezu unter gegangen: FCN- Torhüter Rakovsky war in diesem denkwürdigen Spiel weniger Torhüter als viel mehr Torgeher und Beobachter, musste er doch keinen einzigen Ball halten!!! Note eins also  von mir für die beiden Innenverteidi- ger Margreitter und Hovland !! Dass zur gleichen Zeit die Fürther beim direkten Mitkonkurrenten unseres 1.FC Nürnberg um Platz drei, nämlich dem VFL Bochum, zweimal in Führung ge gangen waren, erstaunte, erfreute und irritierte die  Zuschauer im Nürnber- ger Stadion gleichermaßen. Als das 1:0 und das 2:1 der Grünen an der Anzeigentafel vermeldet wurde, freuten sich viele lautstark, während andere lieber ruhig blieben – zumal sie es  per smartphone schon drei Minuten früher wussten. Wie aber werden sich die Clubfans am Montag nächster Wo che verhalten, wenn die SpVgg. Greuther Fürth gegen den neuen Tabellenführer SC Freiburg spielt? Nur heimliches Daumendrücken? Jeder normale Clubfan (mehr …)

DER CLUB ist ein GEDICHT-DOCH INTERPRETIEREN kann man das NICHT

Dienstag, 24. Februar 2015

177. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Print vom 25.02.2015
vgl.auch www.mittelbayerische.de

Das, und nicht nur das, hat der 1. FCN mit vielen Gedichten gemein. Zur Erinnerung: Letztes Jahr um genau dieselbe Zeit war unser aller 1. FCN in der Bundesliga nach dem 22. Spieltag mit 23 Punkten auf Platz zwölf und stieg aber am Ende mit 26 Punkten ab. 2015, Ende Februar, hat der VfB aus Stuttgart als Tabellenletzter nur 18 Punkte. Der Club hatte 2014 nach einer sieglosen Vorrunde mit nur elf Punkten (und geklauten drei Punkten in Hannover!) unter Trainer Gertjan Verbeek (kommt bald mit dem VfL Bochum nach Nürnberg) nach vier tollen Spielen und vier Siegen gegen Hoffenheim (4:0) in Berlin (3:1) und in Augsburg (1:0) gerade Eintracht Braunschweig daheim besiegt (2:1).

Doch dann gab es nur noch einen einzigen Sieg gegen den VfB im März (2:0) und alle anderen zwölf Spiele wurden oft sang – und klanglos verloren – Torverhältnis: 8:35. Unfassbar! Jeder Clubfan könnte heute noch heulen.

Oder anders ausgedrückt: So wie man viele Gedichte unterschiedlich interpretieren kann, kann man über den Club sagen, was man will – es wird immer richtig und falsch zu gleich sein. Der schöne 3:1-Sieg in Düsseldorf, auch dank Wiederholungs-Standard-Trick (siehe Kolumne von vergangenem Mittwoch) kann eventuell an Pfingsten in der Rückblende (mehr …)