Artikel mit ‘Holstein Kiel’ getagged

REMIS wäre die HALBE MIETE

Freitag, 20. April 2018

236. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print vom Wochenende 21./22.April 2018

Holstein Kiel, na Bravo! Die waren sogar schon mal Deutscher Meister. Das sogar vor dem Club und auch vor Fürth, nämlich 1912. Heuer, im Jahr 2018, spielen sie als Aufsteiger aus der Dritten, eine sensationell gute Saison in der Zweiten Liga. Die können auch heuer Meister, allerdings „nur“ Meister der Zweiten Bundesliga werden.
Dann wären die nächstes Jahr Bundesligist und der Club womöglich doch nicht. Genau das aber gilt es am Montagabend ab 20.30 Uhr an der Kieler Förde von Club Seite zu verhindern. Am besten mit einem Sieg oder auch durch ein wertvolles Unentschieden im direkten Vergleich. Im Holstein-Stadion war ich noch nie. Also heißt es am Montag auch für mich: Nix wie hin!
Über die Relegation als Tabellen-Dritter der Sardinenbüchsen-Liga gegen Mainz oder Freiburg oder Wolfsburg oder doch wieder dem HSV – wer weiß, wer weiß – aufzusteigen gegen dann Schalke, Dortmund, Bayern, Bremen und den VfB Stuttgart dürfte viel zu schwierig sein.
Zünglein an der Waage können die tollen Männer aus Ingolstadt vom FCI 04 sein, die uns das Leben am vergangenen Sonntag schwer genug gemacht haben. Nur gut, dass Adam Zrelak erstmals getroffen hat – und wie. Das war ein echter Zünder, dieser Strich, wie ich ihn schon lange (mehr …)

TORHÜTER ist nicht schuld

Freitag, 10. November 2017

227. Kolumne „Wir rufen Günther Koch „
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print vom Wochenende 18./19.November 2017
„Torhüter ist nicht schuld“

Nürnberg. Die 1:2 Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt tat weh und tut weh. Eins gleich vorweg: Torwart Thorsten Kirschbaum ist nicht schuld und der Schiedsrichter ist nicht schuld. Unsere Spieler auf dem Rasen schon eher. Das Tempo mit und ohne Ball könnte zumindest phasenweise höher sein. Vor allem aber war es der bessere Gegner, der von Anfang an zeigte, wo die Club-Schwächen an jenem unfreundlichen, kühlen Montagabend lagen.
Die forschen Mannen unseres früheren Cluberers Stefan Leitl schienen genau zu wissen, wie der Club seine Angriffe einfädelt. Zudem waren die Gäste von der Donau 90 Minuten lang körperlich präsenter, gieriger und vor allem selbstbewusster. Was ist plötzlich los beim Club? Ist der ein oder andere gute junge Spieler womöglich von (mehr …)