Archiv für die Kategorie ‘Direkt gesagt’

BBC-WORLD LIVE

Mittwoch, 25. Februar 2015

today by about 7.40 am
TALK with Matthew (BBC) and Brian from Ghana:
about FIFA, BLATTER, 2022 WM AT CHRISTMAS TIME,
GERMAN BUNDESLIGA,
„The man in the moon“ (Süddt.Zeitung)

„Foul Komromise with unscrupolous greed for profit“ (NN)
a.s.o.

 

 

DER CLUB ist ein GEDICHT-DOCH INTERPRETIEREN kann man das NICHT

Dienstag, 24. Februar 2015

177. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Print vom 25.02.2015
vgl.auch www.mittelbayerische.de

Das, und nicht nur das, hat der 1. FCN mit vielen Gedichten gemein. Zur Erinnerung: Letztes Jahr um genau dieselbe Zeit war unser aller 1. FCN in der Bundesliga nach dem 22. Spieltag mit 23 Punkten auf Platz zwölf und stieg aber am Ende mit 26 Punkten ab. 2015, Ende Februar, hat der VfB aus Stuttgart als Tabellenletzter nur 18 Punkte. Der Club hatte 2014 nach einer sieglosen Vorrunde mit nur elf Punkten (und geklauten drei Punkten in Hannover!) unter Trainer Gertjan Verbeek (kommt bald mit dem VfL Bochum nach Nürnberg) nach vier tollen Spielen und vier Siegen gegen Hoffenheim (4:0) in Berlin (3:1) und in Augsburg (1:0) gerade Eintracht Braunschweig daheim besiegt (2:1).

Doch dann gab es nur noch einen einzigen Sieg gegen den VfB im März (2:0) und alle anderen zwölf Spiele wurden oft sang – und klanglos verloren – Torverhältnis: 8:35. Unfassbar! Jeder Clubfan könnte heute noch heulen.

Oder anders ausgedrückt: So wie man viele Gedichte unterschiedlich interpretieren kann, kann man über den Club sagen, was man will – es wird immer richtig und falsch zu gleich sein. Der schöne 3:1-Sieg in Düsseldorf, auch dank Wiederholungs-Standard-Trick (siehe Kolumne von vergangenem Mittwoch) kann eventuell an Pfingsten in der Rückblende (mehr …)

Trick mit Hungerpass oder: Verirrte Kugel am Knöchel

Dienstag, 17. Februar 2015

176. Kolumne   (NÄCHSTE, 177.Kolumne,  am 24. für 25.FEBRUAR)
„Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER NACHRICHTEN/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Print vom 18.02.15
vgl.auch www.mittelbayerische.de

Ermüdende winterliche Autofahrten in den 80er Jahren Richtung Frankfurt hab‘ ich noch in guter Erinnerung. Samstags ging’s oft zur Handball-Bundesliga nach Großwallstadt. Da war ich ab 15 Uhr unterwegs und am Sonntag gegen zwei Uhr wieder daheim.

Die Schlussreportagen gegen Gummersbach, Kiel oder Milbertshofen durften nie länger als vier Minuten sein und der großartige Günther Jauch, unser Nachtarbeiter in der BR-Sportredaktion in München, hat immer meine Reportagen auf vier Minuten gekürzt.

Daran musste ich am Sonntag vor zehn Tagen auf der Autofahrt zum FSV denken. Mein Schwiegersohn und ich waren uns sicher, dass der Club drei Punkte holen würde. Was wir dann aber am Bornheimer Hang erlebten, war Desillusion pur. Bei hundertprozentiger Chancenauswertung nur ein Kopfballtor durch Even Hovland. Der Rest war peinliches Schweigen.

Es brauchte eine Woche, sich davon zu erholen. Dann also das Heimspiel im Stadion mit vielen leeren Sitzen. Es ist noch Fasching, wo mancherorts auf Kommando gelacht werden muss. Auch das kann Drill sein. Doch bei uns lacht keiner mehr. Und gehüpft und gesprungen wird auch nicht etwa (mehr …)