Günther Koch

15 Antworten zu “BBC LONDON: Arsenal playing BAYERN MUNICH…!”

1. Joachim Renzikowski sagt:
   22. Dezember 2012 um 14:14

   Wenn man den Auguren aus dem Norden glauben darf, ist Hecking schon so gut wie weg. Madlung kommt auch nicht, obwohl der angeblich vom Club gewollt war. Und wer sollte Hecking ersetzen? Es läuft also mal wieder – anscheinend – alles schlecht. Die Stabilität im Verein ist gefährdet. Was ist an all den Gerüchten dran?

   Trotzdem schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2013 – hoffentlich mit mindestens einem fränkischen Verein in der 1. Bundesloga!

   J.R.

2. GüKo sagt:
   22. Dezember 2012 um 15:15

   Danke für die guten Wünsche..!!
   Bitte um Verständnis, dass ich zu der anderen Sache zumindest ggw. nicht Stellung nehmen kann und auch nicht will .

3. Ralf Bauer sagt:
   22. Dezember 2012 um 17:17

   http://www.transfermarkt.de/de/vfl-wolfsburg/topic/ansicht_17_96622_seite1.html

   Tja.
   Ja, ja; der moderne Fussball. Mir war der altbackene ja lieber.

   Trotzdem, dennoch oder gerade deshalb auch von mir eine frohe Weihnacht, Dir, Deiner Familie und uns allen.

4. Daniel Eberhardt sagt:
   22. Dezember 2012 um 18:18

   Lieber Günther,

   ich wünsche dir und deiner Familie auch eine frohe Weihnacht und alles Gute fürs neue Jahr. Und (ist mir als Roter zwar nicht so wichtig, aber dennoch) einen guten Hecking Nachfolger 😉

5. Günther sagt:
   22. Dezember 2012 um 21:21

   DANKE EUCH ALLEN

6. wallys sagt:
   22. Dezember 2012 um 22:22

   Genial:

   Spätestens als am Samstagmorgen Club-Dauermanager Martin Bader die Gespräche zwischen Noch-Club-Trainer Dieter Hecking und Wolfsburgs Neu-Manager Klaus Allofs bestätigte, durfte dem Beobachter des Geschäfts klar gewesen sein, dass ein Abschied von Dieter Hecking nach drei Jahren in Nürnberg nicht mehr zu verhindern ist. Zu sehr erinnerte die Situation an Heckings Abschied aus Aachen im September 2006. Wie auch jetzt verließ Hecking damals einen Bundesliga-Vierzehnten für einen Niedersächsischen Erstligisten, der in der Tabelle hinter dem eigenen Verein lag. Doch während der Hecking-Abschied in Aachen der Anfang vom bitteren Ende war, bietet er in Nürnberg aller unstrittigen Leistungen Heckings zum Trotz eine Chance.

   Eine Chance auf eine ansehnlichere Art Fußball und eine Chance auf höhere Kreativität. Denn nur phasenweise konnte man den Fußball unter Hecking in diesen Kategorien auch nur mit dem Urteil durchschnittlich versehen. Er wusste größtenteils nicht, wie er die spielerischen Talente der Akteure auf dem Platz kanalisieren konnte und opferte in Umstellungen und Auswechslungen häufig zuerst die spielerische Klasse und nicht den Wadenbeißer. Oftmals war dies aus Situation und Erfahrung heraus nachvollziehbar, in Summe und Häufigkeit wirkte es aber oftmals wie Kleinmut und Furchtsamkeit vor den möglichen Folgen einer zu offensiven Ausrichtung.

   Natürlich waren dies Einstellung und Auffassung, die der FCN benötigt hatte, als Hecking den Verein übernommen hatte. Nur die Hecking’sche Konsolidierung der Defensive rettete den Verein vor dem Abstieg und aus dem Strudel der ständigen Trainerwechsel. Diesen Erfolg kann und darf keine Bewertung seiner Amtszeit und seines Abgangs klein reden, ebenso wenig wie die folgenden beiden Klassenerhalte. Dies zu tun wäre unangemessen und stillos; und das obwohl letzteres durchaus eine passende Beschreibung von Heckings Abgang darstellt.

   Ein Wechsel innerhalb der Saison hinterlässt immer einen bitteren Geschmack im Mund, noch mehr wenn er zu einem direkten Konkurrenten erfolgt. Es ehrt Hecking, dass er offen zugibt, dass der Wechsel auch wirtschaftliche Gründe hat und seine Familie nicht als einziger Grund herhalten muss. Selbst wenn sie in der Entscheidung tatsächlich eine gewichtige Rolle gespielt haben dürfte. Dennoch hat Martin Bader durchaus das Recht enttäuscht zu sein. Nicht nur, weil er dem Fan aus der Seele spricht, wenn er sagt „Ich kann keine Beweggründe nachvollziehen, wenn man vom 1. FC Nürnberg weggeht.“ Vielmehr und vor allem auch, weil Hecking das begonnene Projekt Etablierung in der Bundesliga nicht fort- und zu Ende führen wollte.

   Gerade weil dieses Projekt an sich gut lief, die Defensive über die gesamten drei Jahre fast immer gut stand und die Klasse dreimal gehalten wurde, macht sich natürlich nun unter den Anhängern etwas Unwohlsein, vielleicht auch etwas Angst breit. Doch dabei sollte man nicht vergessen, dass sich gerade in den Wochen der Krise ein Bild ergab, dass den Wechsel als Chance erscheinen lässt. Ein Bild, das zumindest die Interpretation zuließ, dass die Mannschaft am Ende ihrer Entwicklung unter Hecking stand.

   So wohlgeordnet und gegentorarm sie in der Verteidigung auch zu Werke ging, so uninspiriert und einfallslos spielte sie nach vorne. Sie traf teilweise wochenlang das Tor nicht, ja gab in manchen Spielen nicht einmal gefährliche Torschüsse ab. Hinzu kam ein seltsames Grummeln aus dem Inneren der Mannschaft, auf das man nach dem 0:3 in Freiburg wegen Robert Maks Wut-Tweet und Timo Gebharts Facebook-Frust schließen konnte. Erst in den letzten Wochen schien das Grummeln verstummt, die Offensive besser geworden, wenn auch noch lange nicht gut.

   Ein neuer Trainer – egal ob dieser nun den Namen Wiesinger, Vogel, Köstner oder Hyballa trägt – wird dort ansetzen müssen, er wird die vorhandenen offensiven Talente wachkitzeln müssen, der Kreativität mehr Entfaltungsspielraum geben müssen als es das rigide System unter Hecking zugelassen hat. Dies mag über einen Weggang von der Einzelspitze passieren, oder aber durch eine Umstrukturierung des Mittelfeld. Egal wie es passiert, Spieler wie Mak, Esswein, Kiyotake, Gebhart und auch Feulner könnten dann womöglich nicht nur immer wieder andeuten, was sie zu leisten im Stande sind, sondern dies dauerhaft zeigen.

   Schafft der neue Übungsleiter dies und behält die defensive Stabilität bei, dann war der Wechsel einer zum Besseren, dann wurde die im Abgang beinhaltete Chance genutzt. Hannover hat schließlich den Wechsel weg von Hecking auch nie bereut.

7. GüKo sagt:
   22. Dezember 2012 um 22:22

   WOHER?

8. Peter Rusam sagt:
   23. Dezember 2012 um 10:10

   Der gute Kommentar steht auf http://www.faszination-nordkurve.de – schöne Grüße!

9. GüKo sagt:
   23. Dezember 2012 um 10:10

   AHA! DANKE!
   RSG
   GüKo

10. camillo sagt:
    23. Dezember 2012 um 13:13

    Auch interessant (vom 28.10.12):

    http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_631936.html

    (viertletzte Aussage von unten)

11. GüKo sagt:
    23. Dezember 2012 um 13:13

    Grüße mit ERICH KÄSTNER:
    „Dezember…
    Nichts bleibt. .Und Nichts vergeht.
    Hat alles Sinn.
    Nützt nichts, dass mans versteht.“

12. camillo sagt:
    23. Dezember 2012 um 13:13

    Herrlich!
    Also blicken wir – spätestens nach den Feiertagen – nach vorne und auf die Chancen, die diese Entwicklung evtl. bietet…

13. michaelg sagt:
    23. Dezember 2012 um 21:21

    Lieber GüKo, erst mal trotz der negativen Überraschung ein frohes weihnachtsfest und einen guten rutsch, gesundheit und glück für 2013 aus dem fernen sauerland. Ich sehe das einerseits mit einem weinenden und einem lachenden auge. Erstmal sollte man dankbar sein für die geleistete Arbeit. Dann muß allerdings auch ehrlich sein 13 punkte aus den letzten 14 spieltagen ist auch nicht gerade der Hype. Von daher sehe ich das durchaus als Chance, wenn wir jetzt einen trainer bekommen, der ehrgeizig ist, Visionen hat. Denn so schlecht, wie der 1 fc N geredet wurde, auch von den verantwortlichen, ist er nicht. Ich möchte einen trainer, der nicht sagt, ich stelle keine ansprüche, sondern der sagt, ich will das beste aus den vorhandenen Möglichkeiten. Mein Wunschkandidat Vogel Wollitz oder der von braunschweig. Wollitz lebt fußball, macht glänzende arbeit on Osnabrück. Und wenn man ehrlich ist, wieviele gute Spiele hat man unter heckings sicherheitsfußball gesehen, mir persönlich fallen da nur zwei ein, gegen St pauli und gegen Schalke. In diesem Sinne, soll er bei dem Retortenverein glücklich werden und sehen wir das als Chance

    Michael

14. Ralf Bauer sagt:
    24. Dezember 2012 um 11:11

    „Der 1. FC Nürnberg hat einen neuen Trainer

    Der 1. FC Nürnberg hat einen neuen Trainer. Nach dem überraschenden Weggang von Dieter Hecking übernimmt Michael Wiesinger.“

    http://www.abendblatt.de/sport/article112218209/Der-1-FC-Nuernberg-hat-einen-neuen-Trainer.html

    Eine vernünftige Entscheidung, wie ich finde.

15. GüKo sagt:
    24. Dezember 2012 um 13:13

    Danke für den LINK Grüße aus der Nähe des Stadions der Franken mit EISfläche (5.1.WINTER GAME ICE-TIGERS gegen BERLINER EISBÄREN)
    bei frühlingshaften Temperaturen (11,5 Grad!)

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