130. KOLUMNE – zwischen den „Derbys“…
am Mittwoch, 21.11. nachmittags, für Ausgabe Neumarkter Tagblatt/Mittelbayerische Zeitung
von Donnerstag 22.11.
und aktuell: am 21.11. zwischen 14 und 15 Uhr 30:
Betretene Minen danken es Ihnen- kein B E T R E T U N G S VERBOT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
19. November 2012 um 19:19
Zeitungscafé Hermann Kesten; Peter-Vischer-Str./ Eingang neben Katharinenruine, 90403 Nürnberg
Veranstalter: Deutsche Akademie für Fußball-Kultur in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Nürnberg
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 € (Tickets nur an der Abendkasse)
Lesungsreihe »Kaltblütig verwandelt«, No. 26
Thomas Kistner: „Fifa-Mafia. Die Geschäfte mit dem Weltfußball“
„Über Thomas Kistners FIFA-Buch muss man nicht viele Worte machen: Die Entwicklung im Weltverband des Fußballs spricht für sich und für das Buch. Kistner hat über Jahre hinweg die Machenschaften der Fußballfunktionäre um João Havelange, Sepp Blatter und ihre vielen Mithelfer verfolgt. Was man darüber wissen kann und was man davon nur ahnt, hat er aufgeschrieben. Kurz gesagt geht es um eine Sportart, die zu viel Begeisterung und zu viel Einkommen generiert, also zu viele Wirtschaftsinteressen auf sich zieht und zu viel öffentlichen Enthusiasmus hervorbringt, um nicht auch politisch bedeutsam zu sein – und in der die entsprechenden Verteilungsentscheidungen (über WM-Standorte, Fernsehrechte, Reklamepartnerschaften etc.) an so wenigen Personen hängen, dass Korruption fast vorprogrammiert erscheint.“ (Auszug aus der Rezension von Fußballbuch-Juror Jürgen Kaube)
Bei der ‚Siegerlesung‘ stellt Kistner sein Buch vor, für das der SZ-Journalist den Deutschen Fußball-Kulturpreis 2012 in der Kategorie „Fußballbuch des Jahres“ am 19. Oktober in der Nürnberger Tafelhalle erhielt – in Form eines Berichts über die Grundzüge der Fifa-Historie, die jüngsten Entwicklungen und die direkten Auswirkungen seines Buches. Mit Gelegenheit zu ausgiebiger Diskussion!
Thomas Kistner, geboren 1958, ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung und zuständig für Sportpolitik. Er wurde unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, war 2006 „Sportjournalist des Jahres“ und ist international einer der renommiertesten investigativen Journalisten im Bereich Sportpolitik und organisierte Kriminalität im Sport. Kistner kommentiert regelmäßig auf Deutschlandfunk und ist mit den Themen Doping und Korruption im Sport gefragter Gast in TV-Talk-Shows.
Weitere Informationen:
http://www.fussball –kultur.org oder Tel.: 0911 / 231-7055
19. November 2012 um 20:20
Hatte die Ehre im Frühjahr Thomas Kistners Buch in München im Literaturcafe (mit) vorzustellen. Kann allen den Abend und das BUCH und Thomas Kistner dringend empfehlen!Wie überhaupt alles, was Thomas Kistner (und seine Kollegen von der Süddeutschen Zeitung!!) an wahrhaft investigativem und mutigem, kritischem Journalismus und SPORT-Journalismus bieten -nicht nur in Sachen FIFA….- Und das beinah täglich!
21. November 2012 um 1:01
In seiner konstituierenden Sitzung wählte der Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg seinen Vorsitzenden und zwei Stellvertreter neu.
Gemäß der am Dienstag, 09.10.12, auf der Mitgliederversammlung beschlossenen Satzungsänderung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung seinen Aufsichtsratsvorsitzenden und zwei Stellvertreter neu.
Die Wahl erfolgte gemäß Satzungsänderung, die mit Eintrag ins Vereinsregister rechtskräftig wurde, für die Dauer von einem Jahr.
Wiederwahl von Klaus Schramm
Klaus Schramm wurde dabei als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt. Als Stellvertreter wählte das Gremium Peter Schmitt und Günther Koch.
Klaus Schramm, der seit 1995 Aufsichtsratsmitglied ist und das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden seit 1999 inne hat, steht für Kontinuität.
21. November 2012 um 10:10
Hallo Herr Koch!
Bitte tun Sie mir bezüglich Ihrer Kolumne einen Gefallen.
Gehen Sie bitte auf das aktuell durch die Stadt Fürth ausgesprochene Verbot ein, welches es ALLEN Club-Fans untersagt, am Samstag ab 10.00 Uhr die Fürther Innenstadt zu betreten. Was soll das bitte werden? Hier werden mal auf die Schnelle ALLE Club-Fans zu potenziellen Gewalttätern abgestempelt! Wie weit darf eine Stadt hier eigentlich gehen? Und, gibt es in der Fürther Innenstadt KEINE Club-Fans? Die dürften ja nicht mal das Haus verlassen! Ich denke, hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und das sollte man der Stadt auch mal deutlich sagen!
Mit freundlichen Grüßen
Udo Walter
21. November 2012 um 13:13
Hallo Günther,
so etwas wie diese Allgemeinverfügung habe ich als langjähriger Fußballfan noch nicht erlebt. Bei aller Rivalität zwischen den Fans zweier Fußballvereine(!): Soweit darf es in einem Rechtsstaat nicht kommen!!!
In Wunsiedel „genehmigt“ das Verwaltungsgericht (es hebt das Verbot des Landratsamtes auf) einen Nazzi-Aufmarsch nach dem anderen und die Stadt Fü* hat nichts Besseres zu tun, als unbescholtene Clubfans aus ihrer Stadt auszusperren …
… mir fehlen die Worte!!!
Ein unglaublicher Vorfall!!!
Wo soll das noch hinführen???
Der 1. FCN MUSS hierzu unbedingt deutlich Stellung beziehen!
Rot-schwarze Grüße
Stefan
21. November 2012 um 13:13
leider ist die Kolumne schon geschrieben und schon im Vor-Abdruck.
Überlege aber, ob noch was geht und wende mich gleich an die Redaktion
21. November 2012 um 15:15
Übrigens hab ich so viel Vertrauen in die Stadt Fürth und in unsere Polizei, dass das nur eine schlecht oder falsch formulierte Verfügung bzw. INTERPRETATION war, die jetzt bald richtiggestellt werden wird.Wooo
sind wir denn?
21. November 2012 um 15:15
NATÜRLICH war und ist der FCN sofort aktiv geworden, lieber Stefan!
Kolumne habe bzw. hätte ich sogar noch drastisch geändert, war und ist jetzt aber wohl nicht mehr nötig….
21. November 2012 um 15:15
Lieber Udo,
DANKE auch DIR, der Du mich aberr so richtig auf Trab gebracht hast!
24. November 2012 um 21:21
aus dem Forum mit Wahrheitsgehalt 110%:
Es war ein trostloser Kick zweier schwacher Mannschaften !
Tut mir leid dies schreiben zu müssen, aber dieses Derby machte dem fränkischen Fußball keine Ehre !
Das Spiel war von Beginn von Nervosität geprägt und die ersten 10 Minuten war Fürth etwas besser im Spiel, danach
stabilisierte sich der Club.
Die einzige nennenswerte Chance bis dahin, entstand durch einen Rückpass Pinolas, der Marcos Antonio Ehre gemacht hätte.
Das hätte ins Auge gehen können, ja eigentlich sogar müssen.
Gott sei Dank war Asamoah nicht antrittsschnell, sondern behäbig und noch dazu lächerlich theatralisch.
Glück für uns !
Es war ein kampfbetontes, nickeliges Spiel mit erschreckender spielerischer Armut auf beiden Seiten.
Die rote Karte, die natürlich das Spiel beeinflusste, war zwar hart jedoch vertretbar.
Wer so reinrauscht wie Feulner, muß mit diesen Konsequenzen rechnen !
Es war danach eine Abwehrschlacht bis zur 60. Minute, in der unsere Defensive insgesamt kompakt stand und gegen ideenlose Fürther wenig zuließ.
Der Platzverweis für Sararer war hart und war eher dem Hinsinken von Pinola geschuldet, denn ein wirkliches Foul.
Trotzdem traf es diesen Spieler zurecht, da er eigentlich schon für sein widerliches Spucken gegen Schäfer vom Platz gehört hätte.
Ich hoffe, es wird nachträglich bestraft !
Konnte man bis dahin unsere schwache Offensivestruktur noch mit dem Unterzahl-Spiel entschuldigen, war danach die Fehlpass-Quote ein echtes Ärgernis !
Kaum durchdachte Spielzüge…..und unsere Offensivbemühungen waren an Harmlosigkeit kaum zu überbieten !
Es war trostlos !
Bezeichend das die gefährlichste Situation durch einen Alleingang von Klose kreiert wurde.
Zu loben ist der Kampfeswille des gesamten Teams…an Einstellung und Charakter ist ihr kein Vorwurf zu machen !
Fußballerisch jedoch war es Zweitligafußball von beiden Seiten, beeindruckend war heute nur die Leitung von Gebhart im Block 5!
Eigentlich spielen so zwei Absteiger ! Sorry !