„WIR MELDEN UNS VOM ABGRUND“ (RÜCK-blick..!)
am Dienstag, 03.12., in NÜRNBERG um 19 Uhr 30 im „Südpunkt..“ passend dazu:
Buch-Hinweis: „Tooor in Deutschland“ Die dramatischsten Schluss-Reportagen aus 50 Jahren Bundesliga, bei Suhrkamp und WDR, April 2013, für € 7,95
NÄHERES zur VERANSTALTUNG am 03.12. der Akademie für Fußballkultur siehe bitte unter „Kultur-und andere Veranstaltungen“
oder unter KOMMENTARE bei „“11 FRAGEN-11 ANTWORTEN vom 15.11.)
HInweis:BBC 5 live Champions-League:Dortmund und Leverkusen vor wichtigen Spielen gegen Napoli und Manchester United:z.B.:Thuesday, 7.25 pm (UK-Time)
Nächste ( Zeitungs-) KOLUMNE: hier am 10.12. für Print vom 11.12.
geändert: erst am 11.12. (Mi) für 12.12. (Do)
03. Dezember 2013 um 9:09
So, den nächsten Tiefschlag langsam verdaut…
Neben einer inzwischen verbreiteten allgemeinen Verunsicherung (wen wundert’s?) liegt das Problem aus meiner Sicht immer noch darin, dass die Abgänge Klose und Simons nicht adäquat ersetzt werden können: Hasebe bringt zu wenig „Körperlichkeit“ und Zweikampfstärke ein und Pogatetz neigt (neben einigen Fehlern) nach wie vor dazu, im Aufbauspiel den Ball immer hoch und weit rauszuschlagen. Die neue Rolle von Frantz, dem „Nürnberger Schweinsteiger“ (von der Außenbahn auf die Sechs gezogen), sollte das ändern – das klappt aber nur vereinzelt.
Deshalb ist die „Begnadigung“ von Balitsch sicherlich richtig, wenngleich ich immer noch nicht verstanden habe, warum er degradiert wurde („sportliche Gründe“, die jetzt nicht mehr bestehen?).
Nach Chandlers (defensiv) desolaten 15 Minuten vor der Pause in Leverkusen und aufgrund der mäßigen Leistung von Frantz sollte man erwägen, Feulner (charakter- und zweikampfstark) stärker in die Defensivarbeit einzubinden. Und Ginczek muss rein…ob Verbeek das Spiel gegen Hertha mal auf DVD gesehen hat? Da hat Ginczek sein wahres Können gezeigt: Jede seiner Aktionen war brandgefährlich…ein super Fußballer!
03. Dezember 2013 um 15:15
Ich denke mal, aus der ferne und mit etwas Abstand gesichtet, das die von dir genannten gründe teilweise richtig sind. Gerade das sechser Problem wurde unnütz in die Länge gezogen, dazu kam ein Rückschritt in die Steinzeit, als man mit Pogatetz und hasebe Spieler von einem schlechter positionierten verein holte, einer davon saß gar auf der Ersatzbank diverser Vereine. Wie man den gescoutet haben will, würde mich brennend interessieren. Dazu kommt aber ein nicht zu unterschätzendes Problem, als ich mit meiner Tochter 2006/2007 in Nürnberg war, war sie von der Stimmung und Atmosphäre der Nordkurve voll angetan, es war gänzlich unmöglich karten für die kurve zu bekommen. Als ich mit meinen Kids gegen schalke da war, es war im oberen Bereich tote hose, man hat sich durch nicht nachvollziehbaren Maßnahmen selbst um eine einmalige Atmosphäre gebracht. Dies nur als kleiner Einwand.
Wenn nun bader auf die Transfer in der letzten Winterpause verweißt, um die Spannung innerhalb der Mannschaft zu erhöhen, reibt man sich als Mitglied, aber Ausenstehender verwundert die Augen, im allgemeinen kann man da auch von verbranntem Geld sprechen. Und trotzdem hilft jetzt all das Gejammer nichts, Ärmel hochkrempeln, kämpfen, drei mal überlegen, bevor man wieder sinnlos Geld verplempert und nach vorne schauen, diesmal muss jeder Transfer sitzen, ohne Wenn und Aber !!
04. Dezember 2013 um 0:00
Sehr gelungene Veranstaltung mit einer guten Mischung aus sachlicher Information und der im Moment notwendigen Portion Humor! Dazu der Buchtipp: „Tooor in Deutschland“ / Suhrkamp Verlag … Infos dazu gibt es sicher auch bei GüKo!
07. Dezember 2013 um 17:17
„BLICKPUNKT SPORT“,
morgen, Sonntag, 8.12.,
Bayer.Fernsehen, 22 Uhr
werde dort sein und in Sachen CLUB
Rede und Antwort stehen
08. Dezember 2013 um 10:10
Der alte Sportrecke von der NZ, Dieter Bracke, bringt es heute im Sonntagsblitz auf den Punkt: „…Er (Verbeek) muss mit einem Kader leben, in dem einigen Spielern die Bundesligatauglichkeit abzusprechen ist. Dafür verantwortlich ist in erster Linie Sportdirektor Martin Bader, der …“ Wenn schon ein Dominik Richter den aktuellen Kader im Vorbereitungsspiel erlebend die Schwäche desselben erkannt und den Abstieg prophezeit hat, muss dies von Herrn Bader mit seinen versammelten Sportberatern auch erkannt werden können. Tatsache ist, dass sich der Club in den vergangenen Jahren mit Hilfe von Leihspielern und Timmy Simons über Wasser gehalten hat. Eigene Verpflichtungen haben höchstens Zweitliganiveau oder sind mittlerweilen weggekauft. Dass man einen Maroh wegschickt, der nichts gekostet hätte und bleiben wollte, ist mit der Entlassung von Entenmann nach dem Bayern-Sieg vergleichbar.
09. Dezember 2013 um 11:11
Sein Name ist Niklas Stark, nicht Nico, und er ist kein Innenverteidiger.
09. Dezember 2013 um 12:12
DANKE für den freundlichen Hinweis, lieber Tim aus B! Beides (!) ist mir natürlich bekannt und durchaus geläufig. Aber wir nennen Niklas intern schon mal auch gerne Niko!
09. Dezember 2013 um 19:19
Besten Dank für die Info!
Ihr auf Auftritt war ja durchaus positiv, besonders da sie dem Moderator vom BR ein wenig den „Negativ“-Wind aus den Segeln genommen haben, den selbiger anscheinend verbreiten wollte. Positiv zudem, wie sie den Trainer verteidigt haben, sind doch die Verbesserungen, seit er übernommen hat, unverkennbar. Da in Foren erfahrungsgemäß viel diskutiert wird, und niemand weiß, dass Niklas intern Niko genannt wird, wurde diesbezüglich eben ein wenig der Kopf geschüttelt, auch was die Position des Spielers betraf. Letztlich ist dies aber Kokolores, insofern Rot-Schwarze Grüße und Glück auf!
09. Dezember 2013 um 20:20
Danke, dass gestern mehrfach (!) erwähnt wurde, dass die Clubfans treu und tapfer zum Verein stehen und die Leistung anerkennen! Das IST beeindruckend…ebenso beeindruckend übrigens gerade in Freiburg! Vorbildlich!
Nachdem ich mich ja weiter oben durchaus kritisch gegenüber einigen (nicht allen!) Neuzugängen geäußert habe, hier mal die andere Seite:
1) Wir wollten keine Leihspieler mehr wie unter Hecking. Das war der Wunsch vieler Fans und Beobachter an Bader. Die, die wir jetzt im Kader haben, sind eben die, die der FCN bekommen kann. Bessere gibt’s (anscheinend?) nicht für eine Mannschaft im unteren Drittel.
2) Wir wollten mehr Aktion statt Reaktion und mehr Initiative im Spiel nach vorne statt Heckings erfolgreiche (!) „Zerstörer-Taktik“. Bei Heckings Abgang haben nicht wenige einen neuen Club-Stil gefordert; Wiesinger hat das auch angekündigt („Wollen aktiver sein“), aber letztlich nicht konsequent einlösen können.
JETZT spielt der Club anders, aktiver, offensiver (mindestens gegen Gladbach, Freiburg, Mainz prima!)!
Also haben wir doch irgendwie trotzdem einen Schritt in die richtige Richtung gemacht – oder wenigstens in die, die die Mehrheit wollte. Oder?
Insofern: Kämpfen, kämpfen, kämpfen bis das Glück zurückkommt! Es war zu Gast bei uns in der Rückrunde 12/13 und wir (hoffentlich) auch zurückkehren!
12. Dezember 2013 um 1:01
Der Auftritt im Blickpunkt Sport war gelungen, ohne Zweifel. Und oder aber trotzdem gebe ich meinem Namensvetter recht, bei manchem Spieler fehlt einfach die Bundesligatauglichkeit, das stellte letzte Saison, man höre und staune, schon Wiesinger fest. Und davor schon hecking. Dazu kommt, was wirklich nervt, das Bader sich mit hingabe von hecking Spieler aufschwätzen läßt. Als wenn man In Wolfsburg Gutmensch geprägt ist. Wenn man überlegt, letzte Saison kam ein junger Stürmer aus Berlin, diese Saison ein junger Pole, beide verschwanden im Nirvana der vierten Liga. Irgendetwas stimmt doch beim Club nicht, entweder taugt das Scouting nichts , wir haben ein Problem im Leistungszentrum oder aber Martin Bader hat einen ungebrochenen Gutmenschglauben. Du dann sollte er langsam mal aufwachen. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber in unserer Situation muss jeder Transfer sitzen, und da darf