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HARMONIE BEI EISESKÄLTE

Freitag, 23. Februar 2018

232. Kolumne „Wir rufen Günther Koch“
NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de
Print:24./25.Februar 2018

Winter 2018! Wenn das so weitergeht mit den Minus-Graden bei uns im FCN Sport-Park Valznerweiher auf dem beheizten Max-Morlock-Platz des 1. FCN – dann wird es für jeden Rasen, Rasenpfleger oder Platzwart und sei er noch so gut wie beispielsweise unser vorausdenkender Gerd Scheuerlein – immer schwieriger. Und erst Recht für die rasenabhängigen Spieler. Wie sollen sie auf dem harten Geläuf Halt und Haltung bewahren und gleichzeitig den Ball kontrolliert festmachen oder gar führen?
Nur gut, dass unsere überragende Regionalliga-Mannschaft von Reiner Geyer an diesem Samstag (13 Uhr !) gegen die Münchner Löwen ihr Viert-Liga-Spiel auf dem glücklichen, weil natürlichen, und nie transportierten beheizten Rasen im Max Morlock-Stadion spielen können. Nach dem nächtlichen 0:0 auf St. Pauli und dem 3:1 gegen den MSV Duisburg waren diese Woche beim Training unserer FCN-Profis bei eisiger Kälte und kaltem Wind nur wenige Kiebitze vor Ort. Was mich vor allem beeindruckte, war die Harmonie und Kameradschaft trotz aller Konkurrenz im Kampf um entscheidende Zentimeter-Rasenanteile. Als am Mittwoch, kurz nach halb-vier, drei Spieler, nämlich Tim Leibold, das immer stärker werdende Club-Juwel Alexander Fuchs und, ich glaube, Marwin Stefaniak (mehr …)

Gefällt es ihnen wirklich…?

Donnerstag, 12. Mai 2011

13.Zeitungs-Kolumne „Wir rufen Günther Koch“ im Jahre 2011
für NEUMARKTER TAGBLATT/ MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
www.mittelbayerische.de

 

Es war Sonntag. Die Sonne schien über ganz Fußball-Bayern. Um 15 Uhr 15 führte der FC Augsburg endlich mit 2:1 gegen den FSV Frankfurt und war damit so gut wie aufgestiegen in die Bundes- liga!

Ungehemmt laut brüllte ich in den Garten: „TOOR!“ Den Nachbarn fielen am Muttertag die Tortenstücke vom Teller. Aber es sollte noch viel schlimmer für die Nachbarn kommen. Der VFL Osnabrück gleicht plötzlich gegen Bochum zum 1:1 aus, während die SpVgg Greuther Fürth schon lange souverän 4:1 in Oberhausen führt.

Damit wäre ja auch Fürth so gut wie aufgestiegen. Nun also zwei laute „JAA! JAA!“-Brüller raus durchs offene Wohnzimmer-Fenster in alle Nachbar-Gärten: Doch dann gab’s zwei blöde (mehr …)